Geschichte

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Thuiner Franziskanerinnen übernahmen am 25.08.1879 bereits 10 Jahre nach ihrer Gründung im emsländischen Thuine – auf Wunsch des Bischofs von Osnabrück – die Leitung der bereits 1862 als Kommunikantenanstalt gegründeten Institution (Anscharius-Stift)

  • 1888 kaufte Pfarrer Grauert von St. Josef dem Bauern Hörmann einen Teil seines an der Reitbahn gelegenen Hofes ab. Konsul Nölting erwarb den Rest. Noch heute erinnern benachbarte Straßennamen an die beiden Personen.
  • 1889 zogen die Schwestern in das Gebäude “ Bei der Reitbahn “ ein.Sie erhielten von der Regierung Schleswig – Holsteins die Baugenehmigung für mehrere Schulklassen und konnten schon bald den Schulbetrieb für alle in das neue Haus verlegten Kinder aufnehmen.
  • 1901 – 1902 erfolgte der Bau einer eigenen Schule im „Stiftsgarten “ (jetzt Schule Eulenstraße). Zunächst fanden Waisenkinder Aufnahme im Haus. Im Jahre 1918 beherbergte das St. Ansgar-Stift 97 Kinder (52 Jungen und 45 Mädchen).
  • 1943 erfolgte aufgrund der schweren Bombenangriffe auf Hamburg die Evakuierung aller Kinder, unter Begleitung von sechs Schwestern, nach Nordstrand.
  • 1945 zogen obdachlose Mütter und Kinder in die verwahrlosten Räume. Bald wurden auch wieder Kinder aufgenommen, deren Zahl bis Ende des Jahres auf 30 anwuchs.
  • 1978 Umstrukturierungen im Haus; Jugendliche zogen aus der Gruppe in kleine Zimmer im Dachgeschoss
  • 1981 Abschaffung der Fünf- und Sechs- Bettzimmer bei den Betreuten
  • 1982 Fertigstellung des Umbaues,die Gruppen erhielten Teeküchen, in denen das Frühstück und das Abendbrot eigenverantwortlich zubereitet wird. Im Heim gibt es jetzt Einzelzimmer, Zweibettzimmer sowie zwei Dreibettzimmer. Reduzierung der Platzzahl auf 42 Kinder bei 14 Erzieherstellen
  • 1983 Erneute Platzreduzierung auf 36 Plätze
  • 1987 Das Heim erhält zwei Freizeiträume durch den Neubau des Kindergartens. Einrichtung einer Außenwohngruppe (Jugendwohnung) für 3 Jungen in Diebsteich
  • 1988 Einbau von Nasszellen in den Bereitschaftsräumen
  • 1989 Auflösung der Außenwohngruppe Diebsteich durch Auszug der Betreuten. Anmietung einer Doppelhaushälfte am Ziegelteich
  • 1992 Reduzierung der Platzzahl innerhalb des Heimes auf 29
    Einrichtung einer Außenwohngruppe für 3 Jungen in der Großen Bergstraße Kauf eines Hauses im Stadtteil Lurup („Franziskushaus“)
  • 1993 Nach Renovierung und Umbau erfolgt der Umzug der Kinder vom Ziegelteich in das Franziskushaus (9 Betreute)
  • 1997 Anmietung einer weiteren Wohnung in der Großen Bergstraße mit 3 Plätzen für Mädchen
  • 2001 Kauf eines weiteren Hauses im Stadtteil Lurup („Korczakhaus“) Umzug der Wohngruppe 2 in das Korczakhaus (10 Betreute)
  • 2002 Sanierung und Umbau des Haupthauses